Eine gute Leistung wurde leider nicht belohnt
Jeder der unsere Lieblingssportart näher verfolgt weiß, wie nahe manchmal Freude und Ärger beieinander liegen und dass es manchmal Kleinigkeiten sind die ein Spiel entscheiden. So erging es auch unserem neuen Trainer Richi mit seinen Jungs in Rüppurr.
Nach langer Zeit ging es für unsere D-Jugend am Samstag 10.10.2020 endlich wieder mit dem Spielbetrieb in die neue Saison los. Durch einen gelungenen Start konnte man aufgrund konzentrierter Abwehrarbeit gegen den Gegner sowie souverän vorgetragene Angriffe schnell mit 2:0 in Führung gehen. Danach entwickelte sich jedoch schnell ein Spiel auf Augenhöhe und der Gegner konnte immer wieder ausgleichen. Unser Nachwuchs konnte sich aufgrund mangelnder Chancenverwertung leider nie absetzen und kurz vor dem Pausenpfiff musste man sogar den ersten Rückstand zum 5:4 hinnehmen. Fünf Tore in einer Halbzeit zu bekommen ist vollkommen in Ordnung, dabei nur viermal das gegnerische Tor zu treffen reicht aber leider nicht aus.
Dank einer sehr guten Leitung unseres Torhüters Johannes unterstützt durch gute Abwehrleistung ließ man in der zweiten Hälfte hinten weiter relativ wenig zu und zwang den Gegner zu Fehlern. So blieb es bis zum Schluss spannend. Allerdings lief man leider immer wieder einem Tor Rückstand hinterher und konnte diesen bis zum Schlusspfiff nicht mehr aufholen, sodass sich das Team am Ende etwas unglücklich mit 11:12 geschlagen geben musste.
Sehr positiv hervorzuheben ist, dass sich viele Spieler in die Torschützenliste eintragen konnten und die Jungs als Mannschaft auf dem Feld aufgetreten sind.
Fazit: Wenn man die herausgespielten Chancen in Form von super rausgefangenen Bällen zum Konter, schönen Einzelleistungen und Spielzügen im Angriff konsequenter nutzt und in der Abwehr durchgehend konzentriert zu Werke geht – wie in der ersten Halbzeit in Rüppurr, braucht man sich vor keinem Gegner zu verstecken.
Für den SVL spielten: Johannes Witt (Tor), Samuel Rausch, Jaron Bauer, Moritz Bauer, Ian Schiller, Caelen Mutschler, Luis Neumann, Simon Egginger, Lukas Brahm, Janosch Müller, Tim Laskowski, Fabian Peric, Nuno Gärtner