SVL – HSG Ettlingen 25:29 (17:14)

Auch im Derby nichts zu holen

Am vergangenen Wochenende traf die Mannschaft um Trainer Markus Mayer zum Derby in der heimischen Jahnhalle am Sonotronic Sportpark auf die HSG Ettlingen. Von Beginn an kam die Mannschaft gut ins Spiel und man spürte, dass man dieses sehr wichtige Spiel um den Klassenerhalt unbedingt gewinnen wollte. In der Anfangsphase einer engen Partie, in der sich keine der beiden Mannschaften absetzen konnte, stand die Abwehr der Hausherren gut und auch die eigenen Angriffe wurden zielsicher und konsequent im gegnerischen Tor untergebracht. In der ersten Viertelstunde galt dies auch für dieGäste. Doch dann fasste sich der SVL ein Herz und konnte in einem 4:0-Lauf bis auf 10:6 davonziehen (17. Minute). Dieses Bild sollte in der zweiten Hälfte der ersten 30 Minuten auch bestehen bleiben und so ging man verdient mit einem 3-Tore Vorsprung (17:14) in die Halbzeit. Mit dem Rückenwind kamen die SVL-Akteure auch besser als die Gäste aus den Kabinen und alles schien so, als könnten sie ihr Spiel weiter so fortsetzen, wie es in Halbzweit eins der Fall war. Doch ab der 40. Minute zeigte sich auf einmal ein komplett umgekehrtes Spiel. Der SVL wirkte nun wie völlig neben der Spur. Dies nutzten die Gäste gnadenlos aus und innerhalb von 11 Minuten stand es wieder unentschieden (19:19, 41. Minute). Zwar konnte sich der SVL noch einmal zusammenraufen und das ein oder andere Mal knapp in Führung gehen, aber die Ettlinger ließen sich von diesem Zeitpunkt an nicht mehr abschütteln. Sie nutzten die Gunst der Stunde und drehten das Spiel zusehends auf ihre Seite und gewannen schlussendlich mit 25:29.

Nun hat der SVL eine kleine Verschnaufpause und tritt dann am 01.03.2020 zum nächsten Heimspiel an. Anpfiff gegen den TSV Rot ist dann ebenfalls wieder um 17 Uhr.

Für den SVL spielten: Alex Ostrowski und Robin Heimann (im Tor), David Bergen (1), Julian Mayer (1), Felix Klaus (1), Felix Diebold (4), Leon Schumacher, Frederik Ried (1), Niklas Bäuerle (2), Daniel Seela, Daniel Diessner (3/1), Max Bodemer (5), Luis Becker (3), Leon Birk (4)