Steigerung nach der Pause
Gut zwanzig Minuten lang wähnten sich die zahlreichen Langensteinbacher Fans im falschen Film. Das SecondTeam schien nahtlos an die unterirdische Leistung vom vorigen Wochenende anzuknüpfen, als man sich gegen Schlusslicht Stutensee blamiert hatte. Die Gastgeber nutzten die unverhofften Freiheiten, die ihnen eine passive SVL-Abwehr gewährte, immer wieder zu leichten Toren und führten in der 21. Minute mit 12:6. In den 9 Minuten bis zur Pause zeigte der SVL dann einanderes Gesicht, stabilisierte die Abwehr, wurde vorne endlich, vor allem aus dem Rückraum, gefährlicher, erzielte noch sieben Tore und war damit zumindest wieder in Schlagdistanz.Nach dem Wechsel folgte dann ein zähes Ringen um den Anschluss. Es dauerte jedoch bis zur 46. Minute, ehe endlich der Ausgleich zum 21:21 gelang, kurz darauf dann gar die erstmalige Führung. Die Gastgeber ließen sich jedoch nicht so leicht abschütteln, blieben bis zum 24:24 dran, ehe dann drei SVL-Tore in Folge endlich die Entscheidung und die Erlösung für die Fans brachten.In die Freude über den schwer erkämpften Erfolg fiel mit dem Mittelhandbruch des stark spielenden Frederik Ried ein dicker Wermutstropfen. Er wird mehrere Wochen ausfallen, wir wünschen ihm guteGenesung!
Es spielten: Tristan Schneeweis (Tor), René Duttke (Tor), Marius Neumann (1), Philipp Hiessl (2), Marc Jahn (1), Michael Zeyer (1), Lars Ried (6/3), Frederik Ried (8), Thomas Edelmann (1), Hannes Haas, Fabian Selinger (5), Timo Rösch (3), David Ried