SVL – TSV Handschuhsheim 30:34 (16:15)

Bittere Niederlage

Am Sonntag traf die erste Herrenmannschaft des SVL in der heimischen Jahnhalle am Sonotronic Sportpark in Langensteinbach auf den TSV Handschuhsheim.
Zu Beginn der Partie gelang beiden Mannschaften ein guter Start und somit wurde die Anfangsphase offen gestaltet. Der SVL war in dieser Phase aber das noch etwas bessere Team und konnte sich bis zur Mitte der ersten Halbzeit konstant mit zwei, drei Toren in Führung halten. Im Laufe der zweiten Hälfte des ersten Durchganges konnten sich die Gäste dann wieder heran kämpfen, dennoch behielt der SVL die Nase vorne und ging mit einer hauchdünnen 16:15 Führung in die Kabinen.
Nach der Pause kamen nun die Gäste mit dem deutlichen besseren Start auf das Feld. Dem SVL gelangen zu wenig eigene Tore und hinzu kamen einige technische Fehler, wie auch Ungenauigkeiten im Passspiel. Dies machten sich die Gäste aus Handschuhsheim zunutze und konnten sich immer weiter absetzen. Die Heimmannschaft braucht ein paar Minuten um sich wieder zu fangen und wieder zum Unentschieden ran zu kommen. Im Spiel der Langensteinbacher gab es nun hin und wieder den ein oder anderen Lichtblick im Spiel, jedoch konnte man den Rückstand nicht mehr entscheidend verkürzen. Die Hanschuhsheimer waren dem SVL immer mindestens einen Schritt voraus, konnten viele der eigenen Angriffe für sich nutzen und profitierten zudem von den wiederkehrenden Fehlern im Angriffsspiel der Hausherren. So musste man anerkennen, dass die Gäste an diesem Tag einfach eine Spur abgeklärter waren und die bittere Pille der Niederlage schlucken (30:34).
Das nächste Spiel bestreitet der SVL nun am kommenden Donnerstag, den 01.11.2018 in Eppelheim. Trotz des Feiertages und der etwas weiteren Anreise des SVL würde sich die Mannschaft natürlich auch bei diesem schweren Auswärtsspiel auf zahlreche Unterstützung freuen.

Für den SVL spielten:
Andreas Edelmann und Dominik Mey (im Tor), Leon Birk (7), David Bergen (1), Thomas Edelmann (2), Christian Kramer (1), Julian Mayer (2), Simon Leufen, Felix Diebold (5), Daniel Diessner (2), Timo Rösch, Lukas Birk (2), Robert Wowra (7/2), und Daniel Seela (1)