TS Durlach – SVL 23:26 (10:14)

Starke Leistung in Durlach mit Sieg belohnt

Da wir zum ursprünglichen Termin am letzten Faschingsferien-Wochenende kein vollständiges Team hatten, stimmte Durlach unserer Anfrage auf Spielverlegung zu. Durch den engen Terminplan bis Saisonende fiel der Spieltermin auf den ungewohnten Freitagabend. Trotz der Niederlage am vergangenen Sonntag, konnte man sehen, dass die Mannschaft zur Zeit sehr gut aufgelegt ist. Das wollten wir auch gegen Durlach zeigen und unbedingt gewinnen um den direkten Konkurrenten um Platz sechs zu überholen. Damit hätten wir das noch mögliche Maximalziel erreicht. LiHoLi auf Rang 5 ist bereits 8 Punkte entfernt und für uns nicht mehr erreichbar.

Wir starteten wieder sehr gut ins Spiel, die Abwehr war bissig und hellwach. Der Angriff agierte druckvoll, kombinierte flüssig und die Abschlüsse landeten –im Gegensatz zum letzten Sonntag-  meistens im Tor.

Auch wenn wir immer vorlegten und optisch leicht im Vorteil waren, konnten die Gastgeber immer wieder ausgleichen und das Spiel offen halten. Erst in den letzten 5 Minuten vor der Pause gelang uns durch eine Tempoverschärfung ein 4-Tore-Vorsprung zum 10:14 Halbzeitstand.

Tatsächlich konnten wir zu Beginn der zweiten Hälfte das Tempo und die Spielsicherheit weiter hoch halten, und führten beim 12:19 nach 31 Minuten erstmals mit 7 Toren. Beim 17:22 mussten wir einige Wechsel vornehmen, die uns in der Defensive schwächten. Auch im Angriff wurden wir nun nervös und machten Fehler, die Durlach überlegt ausnutzte und nach 44 Minuten bis auf 22:23 herankam. Das Spiel drohte nun endgültig zu kippen, doch als in der 49. Minute das 23:25 fiel, war uns der Sieg nicht mehr zu nehmen.

Auch wenn es „nur“ um Rang 6 ging, so war dieser Platz doch hart umkämpft. Kompliment an beide Teams, die trotz großem Ehrgeiz und Einsatz ein sehr faires Spiel gezeigt haben.

 

Für den SVL spielten: Leonardo Lohrke (Tor), Marco Selinger (3/1), Nico Schmauderer (2), Jonas Mokrusch (7), Konstantin Baden (1), Lennart Ott (4), Jakob Enderle, Ruben Fehr (7), Fabian Habitzreither (2), Niklas Wawroscheck