SVL – TSV HD-Wieblingen 32:30 (14:15)

Mit Nervenkitzel und Hochspannung zum Heimsieg

Im zweiten Heimspiel 2018 traf der SVL in der heimischen Jahnhalle beim Sonotronic Sportpark auf das Team aus Heidelberg Wieblingen.

Da das Hinspiel doch relativ deutlich mit einem 7-Tore Unterschied verloren ging, war dementsprechend Wiedergutmachung angesagt. In den ersten zwanzig Minuten klappte dies auch sehr gut und man konnte die Gegner aus Heidelberg auf Distanz halten und die Führung bis zur 23. Minute konstant halten (13:9). Doch dann stellte sich allerdings ein kleiner Einbruch auf Seiten des SVL ein, die Gäste rafften sich auf und konnten sich mit einem 0:5-Lauf aus Sicht der Langensteinbacher zum ersten Mal die Führung ergattern (13:14). Schlussendlich ging es dann mit der knappen 14:15 Führung des Gästeteams in die Pause.

In der zweiten Hälfte wurde das Spiel zunehmend ruppiger und härter. Der SVL fand zunächst den Faden nicht und die Heidelberger konnten die Führung bis zur 40. Minute behaupten (21:22). Der SVL versuchte sich mit gegenseitigen pushen wieder zu fangen und setzte alles daran, wieder ins Spiel zu finden. Aber dies sollte durch die ruppige Spielweise der Gäste, unglücklichen Entscheidungen auf Seiten des Schiedsrichtergespannes und eigener Fehlwürfe erst sehr spät gelingen. Denn bis zur 58. Minute war der SVL im Rückstand, bis sich Felix Diebold ein Herz fasste und den Ball zweimal in Folge zur erneuten Führung sicher einnetzte (31:30). Im Anschluss nahm Andrei Burlakin eine Auszeit um sein Team noch einmal auf die letzten Sekunden des Spiels einzustellen. Diese Auszeit kam wohl zur rechten Zeit, denn in den letzten 5 Sekunden war es erneute Felix Diebeold der sich den Ball sicherte und mit dem Spielende den Schlusspunkt zum 32:30 setzte.

Am kommenden Wochenende folgt dann das nächste Heimspiel gegen die HSG Ettlingen/Bruchhausen. Anwurf ist am 25.02.2018 um 17:00 Uhr.

Für den SVL spielten: Robin Heimann und Finn Stadler im Tor, Lukas Birk (3), Hendrik Weil (1), Thomas Edelmann (2), Christian Kramer, Julian Mayer, Tim Kusterer (2), Felix Diebold (9), Simon Kirchenbauer, Daniel Diessner (7/4), Timo Rösch (1), Christopher Ewe (2) und Robert Wowra (5)