SVL – TV Bretten 35:18 (18:8)

Kantersieg beim Heimauftakt 2018

Nach zwei Auswärtsspielen in Folge bestritt der SVL am vergangenen Sonntag nun auch sein erstes Spiel in der heimischen Jahnhalle beim Sonotronic Sportpark in diesem Jahr. Gegner war das Tabellenschlusslicht aus Bretten.

Mit vier Punkten aus den letzten beiden Spielen hatte man ordentlich Wind in den Segeln und wollte diesen natürlich nutzen und die Serie der ungeschlagenen Partien weiter fortsetzen. Trotz der klaren Favoriten-Rolle blieb es zunächst sehr offen und spannend, da sich keine der beiden Mannschaften entscheidend absetzen konnte. Erst in der 15. Spielminute konnte sich der SVL ein größeres Polster von vier Toren herausspielen (9:5). Von da an war der SVL nun endgültig die bestimmende Mannschaft und konnte den Vorsprung bis zur Pause stetig Schritt für Schritt sogar bis auf 10 Tore ausbauen (18:8).

Nach der Pause zeigte sich zunächst das gleiche Bild und der SVL blieb weiter spielbestimmend und der Vorsprung blieb ungefährdet. Kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit fing der SVL sogar das ein oder andere Mal an zu zaubern. Beispielsweise in der 35. Minute, als Daniel Diessner den Ball bilderbuchmäßig auf die andere Seite brachte und dort Felix Diebold mit einem sehr schönen Kempa zum 22:11 einnetzte. Im weiteren Verlauf schaltete der SVL dann aber einen Gang zurück und war im Abschluss auch nicht mehr ganz präzise. Dadurch gab es ein paar freistehende Fehlwürfe und Bretten konnte den Abstand verkürzen. Da man sich aber erneut auf zwei starke Torhüter verlassen konnte, brannte an diesem Tag jedoch nichts mehr an und man gewann, auch in der Höhe, mehr als verdient. Somit blieb man auch im dritten Spiel im neuen Jahr ungeschlagen und klettert in der Tabelle weiter um einen Platz nach oben.

Am kommenden Samstag, den 03.02.2018, spielt der SVL dann wieder auswärts gegen den TSV Rot. Anpfiff dort ist um 20:00 Uhr.

Für den SVL spielten: Robin Heimann und Finn Stadler (im Tor), Lukas Birk (6), Hendrik Weil (3), Thomas Edelmann (2), Christian Kramer (2), Julian Mayer (1), Tim Kusterer (2), Felix Diebold (4), Simon Kirchenbauer, Daniel Diessner (6), Ti.mo Rösch, Christopher Ewe (3) und Robert Wowra (6)