Big Points für den SVL beim Handballkrimi
Am vergangenen Sonntagabend traf die Mannschaft um Andrei Burlakin beim vorletzten Heimspiel der laufenden Saison auf den TSV Wieblingen.
Das Spiel war von Beginn an auf hohem Niveau und sehr temporeich, sodass gerade in der Anfangsphase beinahe jeder Angriff auf beiden Seiten zum Torerfolg führte. Dennoch musste der SVL konsequent einem knappen Rückstand hinterherlaufen. Man konnte aber dran bleiben und in der 18. Spielminute gelang dem SVL dann zum ersten Mal die Führung.
Von dort an wurde das Spiel immer ruppiger und in der 14. Spielminute wurde der Heidelberger Lukas Wolf nach einem groben Foul mit der roten Karte des Feldes verwiesen. Die Gäste aus Heidelberg ließen sich aber auch dadurch nicht abschütteln, konnten zurückschlagen und gingen erneut in Führung. So ging es am Ende mit dem knappen Rückstand für den SVL mit 10:11 in die Katakomben.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit zeigte sich zunächst das gleiche Bild wie in Halbzeit eins. Die Gäste konnten sich immer wieder absetzen und erzielten in der 34. Minute sogar die erste 3-Tore-Führung. Die Jungs des SVL gaben sich aber trotz der Fehlwürfe und der Torflaute zwischen der 36. Und 47. Spielminute nicht auf und kamen nach der genommenen Auszeit wieder bis auf das 19:19 in der 52. Spielminute heran.
In den letzten knapp 10 Minuten wurde die Partie noch einmal härter und so mussten die Gäste die zweite rote Karte hinnehmen. Daraufhin mobilisierten die Hausherren noch einmal alle Kräfte und konnten sich wieder zurück ins Spiel kämpfen und erzielten vier Minuten vor Ende den entscheidenden Treffer. So konnte man mit einer starken Abwehr in der Schlussphase den Sack zu machen und gewinnt in einem sehr spannenden Spiel mit 22:21.
Nun heißt es bei den verbleibenden Spielen weiterhin konzentriert bleiben und nochmal alles zu geben, damit der Klassenerhalt gesichert werden kann.
Ein großes Dankeschön geht natürlich auch an die Fans für ihre tatkräftige Unterstützung
Für den SVL spielten: Andreas Edelmann, Dominik Mey (im Tor), Markus Stober (1), Hendrik Weil (2), Thomas Edelmann (1), Christian Kramer (3), Simon Kirchenbauer (4/4), Ilja Bourlakin (3), Daniel Diessner (1), Christian Haas, Jonas Schrandt (1), Philipp Schoch (2) und Robert Wowra (4)