TB Pforzheim- SVLadies 26:21 (9:9)

Unnötig und unnötig deutlich

Auf der Zielgeraden zum Saisonfinale hielt der Spielplan für die Langensteinbacherinnen dieses Jahr noch das Hinspiel gegen den bis dato Tabellenvierten TB Pforzheim bereit.
Die Pforzheimerinnen fanden vor heimischer Kulisse erstmal besser ins Spiel, brachten die SVLadies mit dem 0:3 in eine eher ungewohnte Rolle (3. Spielminute). Glücklicherweise gelang es den Gästen sich den Ausgleich zu erarbeiten (5:5, 12. Spielminute). Bis zur Halbzeitpause begegnete man sich in der zunehmend wilden Partie durchaus auf Augenhöhe – was technische Fehler, handballerische Grundlagen und auch was den Punktestand anging. Mit 9:9 in die Kabine zu gehen zerrte an den Nerven und schlug gehörig auf die Stimmung. 
Auch nach der Pause wechselten sich glanzvolle Augenblicke mit erstaunlich unkoordinierten Aktionen beider Seiten ab. Angriffe, die kaum zwei Pässe dauerten und zu nichts als schnellen Seitenwechseln führten, trugen wohl dazu bei, dass die Anzeige eine knappe Viertelstunde lang bei 13:13 verharrte. Beim 15:15 in der 47. Minute war bereits zu befürchten, dass die SVLadies heute nicht mehr zur Höchstform auflaufen würden. Dass sie den TB aber quasi wehrlos davon ziehen lassen würden, manifestierte sich in dessen wachsendem Vorsprung, der schlussendlich nicht mehr aufzuholen war.


Das Gute an so einem späten Hinspiel ist das baldige Rückspiel. Dieses findet bereits am 28.04. in Langensteinbach statt und Fans sind wie immer gern gesehen.

 

Anna-Lena Schumacher, Kristin Bach (2), Laura Hartwich (1), Janine Rehberg, Luisa Schumacher (9), Selma Hünecke, Manuela Dittler (1), Alina Baer, Rebecca Rank, Friederike Kunz (3), Ramona Haas, Tanja Friesicke (4), Marianne Trietsch (1)