Damen / Trainingslager 31.07./01.08.21

 
Am letzten Wochenende an dem die Jahn-Sporthalle geöffnet war, bestritt das Damenteam fast vollzählig ein zweitägiges Trainingslager in Langensteinbach. Außerdem waren tagesweise auch einige Jugendspielerinnen dabei, die zwar nicht das Alter, jedoch die körperlichen Voraussetzungen haben.
Samstags standen ab 10 Uhr drei anstrengende Einheiten, vorwiegend Abwehrarbeit, auf dem Programm. Ist man doch gewillt in der anstehenden Saison defensiv etwas kompakter zu stehen, den Gegnern das Tore erzielen nicht mehr so einfach zu machen und selbst auch schneller in den Angriff umzuschalten. Es war erfreulich, dass alle Beteiligten gut mitzogen, auch wenn die ein oder andere Aktion nicht gleich funktionierte. Parallel wurde von Bianca ein ebenso anstrengendes Torhütertraining durchgeführt.
Nach dem Erarbeiten der Grundlagen, der Regelbewegungen und letztendlich der Kooperationen im Deckungsverband waren gegen 17 Uhr am Ende des ersten Tages alle geschafft und trotzdem war bei dem anschließenden Kräftesammeln mit Pizza und Nachtisch hinter der Sporthalle war die Stimmung extrem gut . Die Hartgesottenen verlagerten das Meeting sogar noch in Tanjas Garten und führten die Gespräche dort weiter.
Ungeachtet des ermüdenden ersten Tages waren sonntags um 10 Uhr wieder alle am Start. Hier waren wieder drei Einheiten geplant, wobei die letzte in einem Spiel gegen die Damen der HSG Landau-Land gipfeln sollte. Man begann nach allgemeinen Kräftigungs- und Dehnübungen mit einfachen Angriffs- und Wurfaktionen, die in der zweiten Einheit in Angriffskonzeptionen umgesetzt werden sollten. Hier zeigte sich aber schon, dass man etwas zurückschrauben musste, da die Damen doch etwas geschafft und nicht mehr so aufnahmefähig waren. Letztendlich versuchte man sich wenigstens auf zwei Aktionen zu konzentrieren um dies zu festigen.
Freundlicherweise erklärte sich die auch nicht unbedingt mit Vorbereitungsspielen übersäte junge 3.Herrenmannschaft von Christian und Iris kurzfristig bereit ihren Sonntagmittag für ein Trainingsspiel zu opfern. Es war von vorne herein klar, dass man weder technisch noch Kräfte mäßig mithalten konnte, aber so konnte man halt auch mal den Extremfall proben – auch wenn man auf dem Zahnfleisch kroch. Dass man letztendlich wie erwartet den Kürzeren zog war dann auch nicht schlimm. Einzig dass man sich nicht an Absprachen hielt war ärgerlich!
Aber beim gemeinsamen Bier und Sekt danach war dann fast wieder alles okay und beim Ausklingenlassen zum Abschluss beim erneuten Besuch von Tanjas Garten hatte man das Gefühl, dass das Wochenende positiv aufgenommen wurde.
Dier ersten Schritte für eine bessere Runde sind auf jeden Fall gemacht!