Ein völlig verschlafener Start mit 5:1 Rückstand nach 10 Spielminuten verhinderte wohl ein besseres Resultat bei der PSK. Im weiteren Verlauf des Spiels steigerte sich das SVL-Team, Einstellung und Einsatz stimmten, allerdings kam man trotz Ausgleich zum 8:8 nach 17 Minuten nie aus der Verfolgerrolle heraus. Nach der knappen Halbzeitführung der Gastgeber blieb das Spiel bis zur 47. Minute (18:18) völlig offen, dann allerdings führten drei Ballverluste durch ungenaue Würfe und Fehlpässe zu den entscheidenden Treffern in Folge für die PSK.
Neben der großen Einsatzbereitschaft gerade auch in der Abwehr – 21 Gegentreffer sind eigentlich ein gutes Zeugnis- sind die Fortschritte bei den Spielzügen deutlich sichtbar. Leider brachten wir uns durch die schlechte Wurfausbeute zu oft um den Lohn gut gespielter Angriffe.
Auch wenn sich unsere Akteure in einigen Situationen benachteiligt fühlten, so bleibt doch die Erkenntnis, dass man an den Faktoren ansetzen muss, die man sprichwörtlich selbst in der Hand hat. Immer noch zahlreiche Pass- und Fangfehler sowie schlechte Abschlüsse – ohne die Leistung des ausgezeichneten PSK-Keepers zu mindern- verhinderten neben der Schlafmützigkeit zu Spielbeginn einen zählbaren Erfolg.
Für den SVL spielten: Quirin Elis (Tor), Jonas Beller, Josiah Bröning (4), Florian Behrens (1), Marius Rapp, Ben Lukas Bauer (4), Rafael Scheiwe, Matti Ehrensperger, Moritz Krause (2), Ciarán Mutschler (2), Maxim Ostrowski (3), Samuel Schreiber (2)