Heimsieg gegen Heidelberg
Am vergangenen Wochenende traf die erste Herrenmannschaft des SVL in der Jahnhalle am Sonotronic Sportpark auf den TSV Heidelberg Wieblingen.
Bei dieser Partie stand für beide Mannschaften sehr viel auf dem Spiel, da beide um den Klassenerhalt kämpfen. Dementsprechend legten beide Teams alles in die Waagschale. Zu Beginn einer sehr flotten Partie war so gut wie jeder Angriff ein Tor und keine der beiden Mannschaften konnte sich entscheidend absetzen und hielten die Partie offen. Bis zur 12. Spielminute hatten die Gäste dennoch den Vorteil des Ein-Tore-Vorsprungs. Dann konnte der SVL aber die Partie drehen und den Vorteil auf seine Seite ziehen. In der 25. Minute gelang den Hausherren dann sogar die Zwei-Tore-Führung (14:12). Die Gäste legten dann nochmal einen Endspurt hin und nach einem 0:4 Lauf in den letzten vier Minuten gelang den Gästen quasi mit dem Schlusspfiff wieder die Führung. So ging es mit dem knappen 15:16 für die Gäste in die Kabinen.
Den Schwung vom Ende der ersten Halbzeit nahmen die Gäste mit und zogen sogar in der 37. Minute auf drei Tore davon (17:20). Der SVL raffte sich aber erneut auf und mit der Unterstützung der Ersatzspieler auf der Bank und den Zuschauern auf der Tribüne gelang erneut die Wende – und dieses mal so richtig. Dieses Mal gelang ein 5:0 Lauf auf Seiten der Heimmannschaft und man konnte in der 42. Minute wieder die Führung erlangen. Zwar kamen die Gäste noch einmal zum Zug und zur Führung, (44. Minute, 21:22) doch der SVL hatte in dieser Phase die besseren Abschlüsse und konnte in den letzten Minuten zeitweise sogar bis auf sechs Tore davon ziehen (54. Minute, 31:25). In der Folge nahm der SVL etwas Dampf raus und schaltete einen Gang zurück. Die Gäste kamen so noch einmal etwas heran, aber schlussendlich war der Sieg der Hausherren in diesem sehr wichtigen Spiel nicht mehr gefährdet (31:27).
Am kommenden Samstag trifft der SVL beim nächsten Auswärtsspiel auf den TSV Handschuhsheim. Anpfiff dort ist am 23.02.2019 um 20:00 Uhr.
Für den SVL spielten: Robin Heimann im Tor, Lukas Birk (5), David Bergen, Thomas Edelmann (2), Christian Kramer (2), Julian Mayer, Simon Leufen, Max Bodemer (8), Daniel Diessner (4), Tim Kusterer, Christopher Ewe (4), Leon Birk (5) und Robert Wowra (1)