Mit großem Kampfgeist zum Punktgewinn
Beim vorletzten Spiel des Jahres traf die erste Herrenmannschaft des SVL in heimischer Halle auf den TV Eppelheim. Nach zuletzt zähen und holprigen Wochen, mit oft unglücklichem Ausgang, wollte man das Glück wieder auf seine Seite ziehen. Die Anfangsphase gestaltete sich jedoch auf beiden Seiten sehr offen, sodass sich keine Mannschaft absetzen konnte. Dennoch behielt der SVL die knappe Führung auf seiner Seite und in der achten Spielminute setzte sich die Mannschaft zum ersten Mal mit drei Toren auf 6:3 ab. Im Laufe der ersten Halbzeit schlichen sich beim SVL dann kleinere Fehler ein. So kamen die Gäste wieder ran und übernahmen wieder die Führung, mit der es auch in die Kabinen ging (12:15).
In der zweiten Hälfte konnten die Gäste die Führung lange in den eignen Reihen halten. Doch der SVL fasste sich noch einmal ein Herz und setzte nun alles auf eine Karte. Die Mannschaft konnte sich im Laufe des Spiels wieder herankämpfen. In der 44. Minute wurde das beherzte Auftreten belohnt und man konnte mit dem 20:20 wieder ausgleichen.
Kurz vor Ende des Spiels wurde es dann zunehmend hektischer, da sich auch die Gäste nicht geschlagen gaben. Die Führung wechselte nun wieder hin und her und das Spiel der Gegner wurde ruppiger. Dies hatte zur Folge, dass der Eppelheimer Sebastian Scheffzek in der 60. Minute frühzeitig nach grobem Foul an Christopher Ewe von der Platte geschickt wurde und es dadurch vier Sekunden vor Spielende noch einen 7-Meter für den SVL gab. Daniel Diessner stellte sich der Verantwortung an der Strafwurflinie und verwandelte den Strafwurf quasi mit der Schlusssirene zum sehr hart erkämpften, aber verdienten Punktgewinn.
Am kommenden Freitag, den 15.12.2017, bestreitet der SVL das letzte Spiel im Kalenderjahr 2017 und würde sich wieder über zahlreiche Unterstützung freuen. Anpfiff in Langensteinbach gegen den TSV Rot ist um 20:00 Uhr.
Für den SVL spielten: Dominik Mey, Robin Heimann und Finn Stadler (im Tor), Hendrik Weil (5), Thomas Edelmann, Christian Kramer, Tim Kusterer (3), Felix Diebold (7), Simon Kirchenbauer (3/3), Daniel Diessner (3/1), Christopher Ewe (1) und Robert Wowra (3)
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