Knappe und sehr bittere Niederlage gegen Ettlingen
Beim Rückrundenspiel gegen die HSG Ettlingen/Bruchhausen traf die erste Herrenmannschaft mit Alex Ostrowski auf einen alten Bekannten. Denn der Ex-Torhüter des SVL schnürt seit Ende der Hinrunde seine Handballschuhe für die HSG.
Der SVL kam etwas schwer und schleppend ins Spiel und verschlief etwas die Anfangsphase der Partie. So konnten die Gastgeber schnell in Führung gehen und diese zunächst auch mit 1 bis 2 Toren kontinuierlich für sich behalten. Das war ein paar Fehlwürfe auf Seiten des SVL, aber auch guten Paraden auf Seiten der Ettlinger geschuldet. Erst am Ende der ersten Halbzeit, in der 23. Minute, ging mit der ersten Führung ein Hallo-Wach-Effekt durch die Mannschaft des SVL und man konnte von dort an das Spiel auf seine Seite ziehen. So ging man schlussendlich mit der knappen zwei Toren Führung (14:16) in die Katakomben.
In der zweiten Halbzeit blieb das Spiel weiterhin spannend und eng, dennoch konnte der SVL die Führung behaupten. Die Führung blieb bis zur 46. Minute bestehen, doch als man den Sieg schon auf Seiten des SVL sah, kamen die Ettlinger wieder ins Spiel und bis auf 23:23 Unentschieden ran. Von dort an wendete sich das Blatt wieder und die HSG ging in der 47. Spielminute erneut in Führung. Der SVL konnte sich noch einmal heran kämpfen und hatte bis 5 Minuten vor Spielende selbst wiederum die Führung inne. Doch dann häuften sich die Fehlwürfe auf Seiten des SVL wieder und die HSG Ettlingen konnte durch einen 4:0-Lauf das Spiel kurz vor Ende noch ganz knapp mit 30:29 für sich entscheiden.
Nun heißt es auch diese Niederlage schnell abhaken und sich auf das kommende schwere Heimspiel zu fokussieren. Denn dort treffen die Männer um Andrei Burlakin auf den derzeit Tabellenzweiten TSV Rot. Natürlich würde sich die Mannschaft auf zahlreiche Rückendeckung seitens der Fans freuen.
Für den SVL spielten: Yannik Duttke, Dominik Mey (beide im Tor), Stefan Meißner, Markus Stober, Hendrik Weil (5), Thomas Edelmann (1), Christian Kramer (3), Felix Diebold (11), Simon Kirchenbauer (4/1), Ilja Burlakin (2), Daniel Diessner, Timo Rösch (2), Philipp Schoch (1) und Robert Wowra