Erste Saisonniederlage
Nun hat es unsere D-Jugend-Jungs also doch erwischt. Nach bisher sieben Siegen mussten sie sich im Spitzenspiel gegen die ebenfalls unbesiegte SG MuKu mit 21:30 geschlagen geben.
Ein kleines bisschen nervös, aber hoch motiviert, starteten die SVL-Jungs in die Partie. Gegen die extrem offensiv agierende und bewegliche SG-Abwehr mussten sie sich jedes Tor schwer erkämpfen, machten das aber zu Beginn sehr gut und fanden immer wieder Lücken, die zum Torerfolg genutzt wurden. Auch unsere Abwehr stemmte sich mit vollem Körpereinsatz gegen die spielstarken Gegner, konnte jedoch natürlich die stärksten SG-Angreifer nicht komplett ausschalten.
So entwickelte sich in den ersten Minuten ein absolut ausgeglichenes Spiel mit wechselnden Führungen. Nach 13 Minuten führte der SVL mit 10:9, ehe eine kurze, aber heftige Schwächephase mit 5 Gegentoren in 4 Minuten für einen ersten deutlicheren Rückstand sorgte.
Mit 3 Toren im Hintertreffen ging es für unsere Jungs in die 2. Halbzeit, doch natürlich war „den Kopf hängen lassen“ oder gar „aufgeben“ keine Option. Im Gegenteil, in der Kabine und auch auf dem Platz bei Wiederanpfiff war deutlich zu spüren, dass sie alles versuchen wollten, um das Spiel noch zu drehen. Und es begann gut: den SG-Treffer zum 16:12 konterten wir mit drei Toren zum 16:15 – wir waren wieder dran! Doch das Fünkchen Hoffnung erlosch ganz schnell wieder. Zehn Minuten, in denen nicht mehr viel klappte und unsere müder werdenden Angreifer von der unermüdlich attackierenden und hellwachen SG-Abwehr zu Fehlern gezwungen wurden, sorgten für klare Verhältnisse. Nach 33 Minuten stand es 26:17, das Spiel war entschieden. Erfreulich, dass unsere sieggewohnten Jungs dennoch in der Schlussphase nicht völlig einbrachen, sondern noch mal alles versuchten, um das Resultat zu verbessern.
Trotz der Niederlage ein großes Lob an unsere Jungs für den riesigen Einsatz, den alle zeigten – manchmal muss man einfach auch anerkennen, dass der Gegner stärker war.
Lukas Wangner (Tor), Rafael Rath 3, Robin Reschke 1, Toni Lisson 2, Jonathan Schoch 6, Hannes Hollnberger, Samuel Becker, Fabian Wildemann, Mats Stengel 2, Matteo Schäfer 4, Justus Schiller 3, Jakob Reumann, Tim Gabler.