SG Kappelwindeck/Steinbach – SVL 19:20 (7:6)

Glücklicher Sieg

39 Minuten lang deutete wirklich nicht allzuviel darauf hin, dass unsere D-Jugend ihre Siegesserie auch im fünften Saisonspiel würde fortsetzen können. Bis dahin waren unsere Jungs nämlich fast permanent einem Rückstand hinterhergelaufen. Doch als dann Sekunden vor der Schlusssirene Fabi mit seinem Treffer zum 20:19-Siegtreffer der Lucky Punch gelang, war der Jubel und die Erleichterung umso größer.
Die ungemein schnellen, quirligen und ballsicheren Jungs der SG machten mit ihrer Spielweise unserem Team das Leben von Beginn an sehr schwer. Der anfängliche 0:3-Rückstand und die Tatsache, dass es 7 Minuten bis zum ersten eigenen Treffer dauerte, sorgten auch nicht unbedingt für Ruhe und Sicherheit im SVL-Spiel. Sichtlich nervös und von den agilen Gegnern gestresst, gab es ungewöhnlich viele Ballverluste und zahlreiche schwache Torwürfe. Ganze sechs Tore in der ersten Halbzeit sprechen Bände.
Wenige Minuten nach Wiederbeginn kam bei der 10:9-Führung mal kurzzeitig die Hoffnung auf, wir könnten das Spiel auf unsere Seite ziehen, doch da hatten wir die Rechnung ohne den Gegner gemacht. Die SG-Jungs hielten das Tempo weiter hoch und legten in der Folgezeit immer wieder ein oder zwei Tore vor, der SVL hechelte hinterher. Zwei Minuten vor dem Ende dann 19:18 für das Heimteam, ehe ein verwandelter Siebenmeter von Toni und das eingangs erwähnte Siegtor Sekunden vor dem Abpfiff Spieler, Trainer und Zuschauer erlöste.
Auch wenn die einhellige Meinung vorherrschte, dass die Gastgeberjungs mindestens einen Punkt verdient gehabt hätten, darf man sich natürlich auch über diesen glücklichen Sieg freuen, mit dem die Startbilanz auf 10:0 Punkte ausgebaut werden konnte.
Am kommenden Samstag steht unseren Jungs mit dem Spiel beim Tabellendritten Knielingen die nächste schwere Bewährungsprobe bevor.

Lukas Wangner (Tor), Toni Lisson (6/2), Jonathan Schoch (3/1), Hannes Hollnberger (1), Samuel Becker, Fabian Wildemann (1), Mats Stengel (4), Matteo Schäfer (3), Justus Schiller (2), Jakob Reumann, Jakob Junginger, Emil Gscheidle.