SG Niefern / Mühlacker- SVLadies 24:17 (13:8)

Vier Jahreszeiten

Wenn man im Handball nicht das Resultat am Ende sondern nach den ersten 15 Minuten zählen würde, wären die SVLadies am vergangenen Samstag nach dem Frühlingserwachen als Siegerinnen vom Platz gegangen. 
Im Spiel gegen die SG Niefern / Mühlacker zeigten die verbliebenen Langensteinbacherinnen von Anfang an, dass sie durch die Bank willig sind, Verantwortung zu übernehmen und dass sie die ungewohnte Zusammensetzung nutzen wollen, um mit Damen 2 enger zusammen zu wachsen. Dank großem Elan und konzentriertem Zusammenspiel ließen die SVLadies den Frühling einziehen. Mit 5:6 (14. Spielminute) ging das erste Viertel knapp an die SVLadies.
Das zweite Viertel jedoch war sehr torarm für die Langensteinbacherinnen, quasi von der Sommerhitze gelähmt, sodass eben dieses 6. Tor nicht nur zum Ausgleich der Gastgeberinnen sondern sogar bis zum 11:6 in der 22. Minute auf der Hallenanzeige stand. Der siebte Treffer brachte kaum Abkühlung und so hielt die Hitzewelle bis zur Halbzeit an . Es fiel nur ein einziger weiterer gültiger Treffer für die SVLadies (13:8).
Nach der Pause dann gelangen der SG Niefern / Mühlacker in einer ganzen Viertelstunde nur vier erfolgreiche Abschlüsse, derweil die SVLadies wie der Herbstwind durch die Halle fegten. Sie konnten sich damit Stück für Stück heranarbeiteten 17:15 (45. Minute). Auch dieses Viertel ging also an die SVLadies, aber auch das nutzt wenig, denn es folgte ein eisiger Wintereinbruch. Die Gastgeberinnen retteten sich Tor für Tor ins Warme, während die Langensteinbacherinnen nur noch zwei mal das Tornetz zum wackeln brachten und am Ende doch deutlich im Schnee steckten.
Zumindest ist diesmal klar, welche der Spielphasen als Vorbild für künftige Aktionen taugen und was besser abgehakt und vergraben wird. Danke an alle, die sich breitschlagen lassen haben um mitzuwirbeln!

Die SVLadies beenden am nächsten Samstag den Handballfebruar mit dem Heimspiel gegen die SG Neuthard / Büchenau und freuen sich wie immer über lautstarke Unterstützung auf der Tribüne.

Es spielten: Kristin Bach (6), Johanna Hafner (4), Lisa Diebold (2), Melanie Nonnenmacher (2), Manuela Dittler (1), Kathrin Habedank, Selma Hünecke, Damaris Kuck, Rebecca Rank, Anna-Lena Schumacher, Marianne Trietsch