Ganz wichtiger Heimsieg
Am vergangenen Sonntag traf die erste Herrenmannschaft in der heimischen Jahnhalle am Sonotronic Sportpark auf das Tabellenschlusslicht, die HG Königshofen/Sachsenflur.
Die Hausherren kamen von Anfang an gut ins Spiel und konnten gleich zu Beginn positive Zeichen setzen. Da aber auch die Gäste gute Angriffe hatten, konnte man sich zwar nicht absetzen, behielt aber konstant die Nase mit ein, zwei Toren vorne. Im Verlauf der Partie konnte sich der SVL dann Schritt für Schritt weiter absetzen und so gelang in der Mitte der ersten Halbz0eit mit einem 4:0-Lauf auch die erste Vier-Tore-Führung zum 9:5. Dieser Vorsprung machte Mut, auch mal den ein oder anderen gewagten Wurf zu nehmen und dies wurde prompt auch belohnt. Der SVL konnte sich nunmehr immer weiter absetzen und nur der ein oder andere Abspielfehler und unkonzentrierte Abschluss verhinderte eine noch höhere Führung zur Halbzeit (17:9).
In der zweiten Halbzeit galt es nun, an die gute Leistung der ersten Hälfte anzuknüpfen und den Vorsprung über die Ziellinie zu bringen. Dies gelang zu Beginn sehr gut und man konnte den Vorsprung sogar bis auf 11 Tore ausbauen (22:11, 35. Minute). Doch dann wurde die Partie zunehmend hektischer und es häuften sich auch die Strafwürfe für die Gäste. Gegen diese war der SVL an diesem Abend leider ohnehin machtlos und durch die wiederkehrenden Fehlwürfe auf Seiten der Hausherren kamen die Gäste zur Mitte der zweiten Hälfte wieder etwas ran. Doch in den letzten fünf Minuten legte der SVL dann wieder nach, wurde im Abschluss wieder konzentrierter, ließ den Gästen unter dem Strich absolut keine Chance und holte einen verdienten und auch wichtigen Sieg (33:24) im Kampf um den Klassenerhalt.
Am kommenden Sonntag, den 17.03.2019 trifft der SVL dann beim Auswärtsspiel auf die TGS Pforzheim 2. Anpfiff dort ist um 18 Uhr. Auch hier wünscht sich der SVL große Rückendeckung von den Rängen.
Für den SVL spielten: Dominik Mey (im Tor), Lukas Birk (2), David Bergen (1), Julian Mayer (2), Christian Kramer (1), Simon Leufen, Felix Diebold (5), Simon Moser (1), Max Bodemer (3), Daniel Diessner (9/3), Tim Kusterer (1), Christopher Ewe (1), Leon Birk (5) und Robert Wowra (2)