SVL – TSV Rot 27:25 (11:11)

SVL schnappt sich mit großartiger Moral die Big Points

Eine Woche nach der unglücklichen Niederlage in Ettlingen musste die erste Herrenmannschaft des SVL gegen den Tabellenzweiten TSV Rot antreten.

Nachdem man dieses Spiel in der Hinrunde noch mit elf Toren Unterschied verloren hatte, erwartete man einen entsprechend starken Gegner. Doch entgegen aller Erwartungen kam der SVL sehr offensiv aus der Kabine und nahm gleich das Heft in die eigene Hand. Durch die starke Abwehr und Angriffsleistung konnte man sehr gut mithalten und sogar das ein oder andere Mal in Führung gehen. In der 15. Minute drohte das Spiel jedoch zu kippen, da die Gäste mit zwei Tore in Führung gingen. Mit Hilfe der Fans und der Rückendeckung der Ersatzspieler auf der SVL-Bank verlor man allerdings nie den Anschluss und kämpfte sich bis zur Pause wieder heran. So ging es mit dem 11:11 Unentschieden in die Pause.

Auch nach dem Seitenwechsel blieb die Mannschaft fokussiert und spielte die eigenen Angriffe konzentriert und ruhig zu Ende. Gleichzeitig konnte man sich im Gegenzug auch auf eine starke Abwehr und einen gut aufgelegten Dominik Mey im Tor verlassen. Selbst als man dann noch einmal in Rückstand geriet und das Spiel erneut zu kippen drohte, brachte das die Jungs des SVL nicht aus der Spur. Denn auch diesen Rückschlag in der 45. Minute steckte man souverän weg, kam wieder ins Spiel und konnte das Blatt wieder zu seinen Gunsten wenden.

Dass man schlussendlich den mehr als verdienten und umjubelten Sieg und die Big Points um den Klassenerhalt einheimsen konnte, war zum Großteil auch Robert Wowra zu verdanken. Er motivierte die Mannschaft immer wieder nicht aufzugeben, zeichnete sich persönlich aber auch mit einer bärenstarken Leistung aus und wurde mit 9 eigenen Treffern bester Torschütze.

Am kommenden Samstag macht sich der SVL mit dem Bus auf zum 4-Punkte-Spiel nach Tauberbischofsheim. Es sind noch freie Plätze vorhanden!

Für den SVL spielten: Dominik Mey, Yannik Duttke (beide im Tor), Markus Stober (1), Christian Kramer, Felix Diebold (5), Simon Kirchenbauer (1/1), Ilja Bourlakin (4), Daniel Diessner (2), Timo Rösch (3), Jonas Schrandt (1), Philipp Schoch (1) und Robert Wowra (9)