SVL – TV Neuthard 26:31 (18:14)

Niederlage trotz langer Führung

Beim zweiten Heimspiel in Folge traf die erste Herrenmannschaft des SVL am vergangenen Sonntag auf den TV Neuthard.

Mit den 4 Punkten aus den letzten beiden Spielen im Rücken kam die Mannschaft mit viel Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein aus der Kabine und legte los wie die Feuerwehr. Mit einer guten Abwehrleistung und einem starken Angriff konnte man sich mit einen 3:0-Lauf schnell absetzen. Der TV Neuthard konnte das Tempo des SVL nicht mitgehen und so kam es, dass der Vorsprung kontinuierlich anstieg und der SVL in der 15. Minute sogar bis auf 5 Tore zum 11:6 davon zog. Der TV Neuthard kam in Folge noch einmal bis auf zwei Tore heran, doch der SVL blieb sowohl im Angriff als auch in der Abwehr sehr stabil und ging so mit der mehr als verdienten 18:14 Führung in die Kabine zur Halbzeitpause.

In Halbzeit zwei bot sich dann im Gegensatz zur ersten Halbzeit ein völlig genau gegenteiliges Bild. Als ob man in der Halbzeitpause den Schalter umgelegt hätte, gelang dem SVL leider fast nichts mehr. Es häuften sich technische Fehler und Fehlwürfe in den eigenen Reihen. Der TV Neuthard kam so immer wieder zu einfachen Toren und in der 38. Spielminute gelang den Gästen sogar zum ersten Mal die Führung. Von dort an kam der SVL leider nicht mehr heran und musste die bittere Pille der Niederlage schlucken. Schlussendlich unterlag man dem TV Neuthard in eigener Halle mit 26:31.

Nun heißt es schnell die Niederlage abhaken, das Spiel zu analysieren und sich auf das nächste wichtige Spiel zu fokussieren. Denn dort trifft der SVL mit der HSG Ettlingen/Bruchhausen in zwei Wochen auf einen direkten Konkurrenten um den Verbleib in der Verbandsliga. Anwurf in Bruchhausen ist am 05.03.2017 um 17.30 Uhr.

Auch hier würde sich die Mannschaft über zahlreiche Unterstützung freuen, damit gemeinsam der nächste wichtige Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht werden kann.

Für den SVL spielten: Andreas Edelmann, Dominik Mey (beide im Tor), Leon Schumacher, Markus Stober (1), Hendrik Weil (4), Thomas Edelmann (1), Christian Kramer (3), Felix Diebold (7), Simon Kirchenbauer, Ilija Bourlakin (6/2), Daniel Diessner (2), Timo Rösch, Philipp Schoch (1), Robert Wowra (1)